Welterbesteig Wachau

Der Strom, der Genuss verbindet

An den Ufern der Donau

3 Min.

© Niederösterreich Werbung, Franziska Consolati

An den Ufern der Donau herrscht gelebte Vielfalt, sowohl was Landschaft, Bewohner:innen und kulturelles Erbe als auch Kulinarik betrifft.

Wer dem Flusslauf der Donau folgt, übrigens des zweitlängsten Europas, trifft auf Burgen und Schlösser, Auen und Felder, auf Weingärten und Kellergassen. Aber auch auf exotischere Dinge, wie Mammutbäume, Spargel- und Melonenfelder. Die kulinarische Vielfalt reicht von der traditionsbewussten Wirtshaus- und Heurigenkultur bis zu hochdekorierten Haubenlokalen. Den Geschmack dieser, bereits von den Römern bevölkerten Region auf einen Nenner zu bringen ist aber nicht einfach: Pfeffrig wie ein Veltliner, prickelnd-süß wie eine Marille, würzig-saftig wie ein Zweigelt oder zwiebel-scharf.

„Lass dir Zeit, alles ist im Fluss.“

Traditionsbewusstsein zeichnet diejenigen aus, die am Ufer der Donau leben. Sie lassen der Zeit genau wie der Strömung ihren Lauf, ehren die Vergangenheit, ohne sich der Zukunft zu versperren. Stehen neuen Entwicklungen offen gegenüber, ohne das Bewährte zu verraten. So wie Andreas Frey vom Gasthaus „Zum Goldenen Löwen“ im Wallfahrtsort Maria Taferl. Er ist der erste Craft-Beer-Sommelier Österreichs und vereint in seiner Gaststube Altes und Neues, Tradition und Moderne.

Wage stets, du selbst zu sein

„Folge nicht dem bekannten Pfad. Gehe dorthin, wo es noch keinen Pfad gibt, und hinterlasse eine Spur.“ Das empfahl der im 19. Jahrhundert lebende Philosoph Ralph Waldo Emerson. In der Donauregion war der Amerikaner wohl nie, obwohl sie gut zu seinen Überlegungen gepasst hätte. Angesichts landschaftlicher und landwirtschaftlicher Vielfalt sowie günstigen klimatischen Voraussetzungen lässt es sich auf bekanntem Terrain gut wandeln. Manche Bewohner:innen der Donauregion suchen dennoch unentdeckte Pfade. So wie die Winzerin Viktoria Gottschuly-Grassl. Die Höfleinerin hat das Weingut von ihrer Mutter Michaela übernommen – so zusagen Frauenpower in zweiter Generation. 

Über den Uferrand gedacht

Die Gegend rund um die Donau scheint wie gemacht für die Erfüllung von Lebensträumen. Wer nicht dem direkten Flussverlauf folgt, findet abseits vom Strom versteckte Orte und Menschen, die unbeirrt ihrer Vision folgen und die bekannten Routen verlassen. Menschen wie Daniela Vigne, die am Wagram mit ihrem Mann Toni Söllner in Form des gleichnamigen Weinguts biodynamischen Weinbau und ein Gästehaus betreibt. Hauptsächlich bauen die beiden trinkfreudige, leichte Grüne Veltliner an, aber auch die autochthone Sorte Roter Veltliner ist im Sortiment zu finden.

Die Donau ist der gemeinsame Nenner, das verbindende Element zwischen all diesen Orten und ihren Bewohner:innen. Wer könnte die unzähligen Facetten dieses taktangebenden Flusses und all dessen, was er hervorbringt, festhalten? Viel besser ist es, seiner Strömung zu vertrauen.

www.donau.com/genuss

______________

Das könnte dich auch interessieren:

Die 7 besten Thermen in Wien und Umgebung
Diese 4 stressabbauenden Duftnoten sorgen für Entspannung

Abo

Wählen Sie Ihr persönliches Abo aus