imm cologne 2024: Wie wir morgen wohnen

Wohnwelten voll Inspiration, sinnliche Polstermöbel und farbenfrohe Dopamin-Kicks.

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WIE WIR IN ZUKUNFT WOHNEN. Das wollten wir auch mittels künstlicher Intelligenz herausfinden und ließen ein Bild anlässlich der Möbelmesse in Köln anfertigen. © Microsoft Bing

Wir haben die größte Möbelmesse Deutschlands besucht, dort Designerinnen und Designer getroffen und die Trends der Zukunft mitgebracht.

Unsere Redakteurin Petra Kinzl besuchte die imm cologne. © Petra Kinzl

Indoor trifft Outdoor. Erdige Farbtöne. Lebendiges Steindesign. Monochrome Looks. Stoffe mit außergewöhnlicher Haptik. Erfrischende Neuinterpretationen aus Holz: So präsentierte sich uns die imm cologne von 14. bis 18. Jänner 2024 unter dem Motto „Connecting Communities“ als Branchentreff des europäischen Einrichtungsmarktes und als Plattform für die internationale Interiorwelt.

Die neukonzipierte Messe in der Stadt am Rhein meldet sich nach coronabedingter Pause und einer Spring Edition 2023 nun mit rund 750 Ausstellern in neuer Frische zum ursprünglichen Fixtermin zu Jahresbeginn zurück.

Auch wenn die verzeichnete Präsenz unter dem Level von zuletzt 1.200 Ausstellern blieb und sich die Stimmungslage aufgrund von Inflation, weltpolitischer Verunsicherung und schwacher Baukonjunktur derzeit nicht allzu rosig darstellt, leuchteten die gezeigten Modelle am Kölner Designhimmel umso heller, und das Bemühen, mit neuen Ideen rund um Möbel, Stoffe und recycelfähigen Produkten auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft zu begeistern, war definitiv spürbar. 

WIE WIR IN ZUKUNFT WOHNEN. © Petra Kinzl

Lust auf Wohnen.

Messen wie die imm cologne oder der Mailänder Salone del Mobile im April will die Österreichische Möbelindustrie mit ihren rund 50 Mitgliedsbetrieben auch in Zukunft nutzen, um ihre Innovationskraft zu zeigen, neue Marktchancen auszuloten, emotionale Nähe aufzubauen und noch mehr Lust auf Wohnen zu machen.

Von stylishen Wohninseln bis hin zu Möbelstoffen, die sich anfühlen, als würde man ein Alpaka streicheln: Lust auf Wohnen machte uns die Möbelmesse in Köln allemal. Am liebsten hätten wir uns mit den Entdeckungen sofort zu Hause neu eingerichtet und unsere Sehnsucht nach Nestwärme gestillt. Und mal ehrlich: Wer in Urlaub in den eigenen vier Wänden investiert, hat länger etwas davon!

Das Designherz pocht.

Welche Interiorlösungen herausragten, welche Designer wir vor Ort trafen und welche Objekte unser Designherz besonders zum Pochen brachten, zeigen wir euch in der aktuellen Februar-OBERÖSTERREICHERIN.

SEHNSUCHT NACH NESTWÄRME. Die Interior Designer:innen setzen mehr als je zuvor auf organische Formen und ruhige, harmonische Farbtöne (wie hier Cane-line). © Petra Kinzl

Feel the inspiration.

Von vor Funken sprühender Denkarbeit aufstrebender Start-ups bis hin zu High-End-Designs etablierter Marktführer deckte die Messe das gesamte Spektrum des Wohnens ab. Einladende Lounge-Ecken, komplette Wohnwelten von der Küche bis zum Schlafen inklusive Stimmungslicht, Ruheoasen mit vertikalen Gärten und sogar Bäumen bis hin zur Vorführung der Verarbeitung und technischer Raffinessen: In puncto Einfallsreichtum, Individualität und Liebe zum Detail wurde bei den Standgestaltungen, Pavillons und themenspezifischen Installation Circles renommierter Designstudios kein Aufwand gescheut. 

Als Gegenpol zu einer Welt im Krisenmodus setzen die Designer:innen mehr denn je auf Beruhigung im Wohnraum mittels organischer Formen, sinnlicher Materialien und einer naturnahen Umgebung.

… mehr dazu in unserer aktuellen Ausgabe oder online zum Durchblättern.

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